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Thailand wird bei Touristen von Jahr zu Jahr beliebter. Trotzdem bietet das Land des Lächelns immer noch viele paradiesische Orte, die es zu entdecken gilt. Ob pulsierende Städte, menschenleere Strände oder die stets zuvorkommenden Einheimischen – Thailand ist immer eine Reise wert.
Verkehrsmittel in Thailand
Thailand mit seinen unzähligen Inseln ist weitläufig. Und auch in Städte wie Bangkok oder Chiang Mai kannst Du nicht alles zu Fuß erledigen. Neben dem Mietwagen gibt es aber noch viele Alternativen.

Songthaew: Die Songthaews sind Sammeltaxen, die in vielen Teilen Thailands üblich sind und zum öffentlichen Nahverkehr dazu gezählt werden können. Die Fahrzeuge sind meist umgebaute Pickups auf denen sich die Fahrgäste in zwei Reihen gegenüber sitzen. Songthaews haben fahren meist bekannte Routen, haben aber keinen festen Fahrplan. Per Handzeichen kannst Du ein Songthaew anhalten und dem Fahrer Deinen Zielort sagen. So teilen sich mehrere Fahrgäste ein Fahrzeug.
Zug: Statt von einer Region in die andere zu fliegen, kannst Du auch gut den Zug nehmen. Das Zugnetz in Thailand ist relativ gut ausgebaut. Außerdem ist eine Zugfahrt, besonders über Nacht, ein richtiges Abenteuer.
Boot: Da es in Thailand viele Inseln gibt, ist die Nutzung eines Boots, Schiffs oder Katamarans oft unverzichtbar. Meist gibt es verschiedene Anbieter für eine Strecke.
Müllentsorgung und Recycling in Thailand
So langsam wird das Bewusstsein in Thailand für Müllentsorgung und Recycling größer. Nicht zuletzt, weil Müll in den bekannten Touristengebieten oft zu einem richtigen Problem geworden ist.
Trotzdem bekommt man in Thailand immer noch das eben gekaufte Kaugummi in einer Plastiktüte gereicht. Manche Supermärkte verzichten an einem Tag im Monat auf diese Plastiktüten und wollen so das Umweltbewusstsein bei ihren Kunden erhöhen. Trotzdem fehlen umfassende Maßnahmen oder Gesetze, die zum Schutz der Umwelt beitragen.
Vegetarische und vegane Speiseangebote in Thailand

In Thailand gibt es immer mal wieder Restaurants, die sich auf vegetarisch oder vegan lebende Kunden eingestellt haben. Meist sind die am Rande von Touristengebieten zu finden. Besonders da, wo es eine lebendige Yoga-Szene gibt, eröffnen solche Restaurants oder Cafés. Aber auch an Imbissen oder anderen Restaurants kannst Du (vereinzelt) vegetarische Gerichte finden.
Ökologische Probleme in Thailand
Das größte Problem für Thailand und seine paradiesischen Landschaften ist der Massentourismus. Alleine von 2012 bis 2016 ist die Touristenzahl um zehn Millionen auf 32,5 Millionen Touristen pro Jahr angestiegen. Und es sieht danach aus, dass auch in den kommenden Jahren immer mehr Besucher nach Thailand reisen.
Naturschutz in Thailand

Im Juni 2018 haben thailändische Behörden die weltbekannte Maya Bay gesperrt. Der Strand aus dem Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio wurden von tausenden Touristen täglich schlicht überlaufen. Nun soll der Strand auf der Insel Koh Phi Phi bis 2012 gesperrt bleiben. Grund dafür sind die Korallen, die durch das Ankern vieler Boote und durch unvorsichtige Touristen getötet wurden. Sie sollen Zeit bekommen sich zu erholen.
Das Beispiel der Maya Bay zeigt, dass Thailand anfängt umzudenken. Das Problem: Rund 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts hat Thailand im Jahr 2018 mit ausländischem Tourismus verdient. Das Land steht nun vor der Aufgabe seine Natur zu schützen, damit die Touristen auch in Zukunft die beeindruckende Unterwasserwelt, die weißen Strände und faszinierende Tierwelt bewundern können.
Strommix in Thailand
Strom wird in Thailand maßgeblich aus fossilen Energieträgern gewonnen. Die Wasserkraftwerke haben einen signifikant nachteiligen Einfluss auf die Fischbestände. Die Umstellung auf erneuerbare Energien, insbesondere Solar, läuft derzeit schneller als geplant, jedoch liegt man auch hier im Vergleich weit hinter Deutschland.